Rehabilitationssport kann grundsätzlich bei jeder Beeinträchtigung von körperlichen Funktionen in Betracht kommen. (Für chronisch kranke Menschen oder für Menschen, die auf dem Weg sind, chronisch krank zu werden). Er ist auf Art und Schwere und den körperlichen Allgemeinzustand der Betroffenen abgestimmt.
Gerade nach einer postoperativen Reha oder nach krankengymnastischen / physiotherapeutischen Behandlungen stabilisiert der Rehasport durch das weiterführende Training den Behandlungserfolg. Die Erfahrung zeigt, dass durch eine langfristig angelegte und aktiv ausgerichtete Betreuung eine deutliche Verbesserung der Beschwerden zu erzielen ist. Sportliche Betätigung und regelmäßiges Training wird von den Krankenkassen als ergänzende Leistung zur Rehabilitation gefördert.
Die Leistungen des RehaVitalisPlus e.V. sind von allen Kostenträgern (gesetzliche Krankenkassen, gesetzliche Unfallversicherungsträger, die Träger der gesetzlichen Rentenversicherung und der Alterssicherung der Landwirte und die Träger der Kriegsopferversorgung) anerkannt und die Kostenübernahme nach Bewilligung gesichert. Die Qualität wird durch die betreuenden Ärzte und die qualifizierten Übungsleiter sichergestellt, die Art und Intensität des Rehabilitationssports anhand der Verordnung in enger Abstimmung miteinander festgelegt.
für einen schmerzfreien Körper. 80 % aller Deutschen über 30 Jahre leiden heute unter akuten Rücken-& Gelenksbeschwerden.
können zwar Verspannungen lösen und Schmerzen beseitigen, aber wird die Ursache der Probleme, der Mangel an Kraft und vor allem an Beweglichkeit, nicht dauerhaft ausgeglichen, werden Schmerzen und Verspannungen immer wieder zurückkehren.
fördert Kraft, Beweglichkeit und Entspannung, für eine gesunde Wirbelsäule und belastbare, kräftige und somit schmerzfreie Gelenke.
15% aller Deutschen sind betroffen, davon 80% Frauen. Die Belastbarkeit der Knochen im Alter hängt im Wesentlichen davon ab, wie groß die zuvor aufgebaute Spitzenknochenmasse ist – als Startkapital an Knochensubstanz – wie früh und wie stark der Abbau einsetzt und ob man einem vorzeitigen und übermäßigen Abbau entgegenwirkt. Eine ganzheitliche Osteoporoseprävention beinhaltet die Maßnahmen: Krafttraining, Ausdauertraining, Beweglichkeitstraining, Training der Koordination, optimale Ernährung, regenerative Maßnahmen. Beeinflussbare Risikofaktoren sind: Bewegungsmangel, Nikotin, übermäßiger Alkoholgenuss, übermäßiger Koffeingenuss, zu geringe Einwirkung von Sonnenlicht, schlechte Ernährung, Stress.
Gut trainierte Sehnen-Bänder-Muskeln für schmerzfreies Bewegen. Stehen, Gehen, Laufen, Springen – das sind die Aufgaben unserer Beine. Dabei muss das Gleichgewicht gehalten werden, und deshalb ist es wichtig, regelmäßig Stabilitäts- und Koordinationsübungen zur Schulung des Gleichgewichts sowie gezielte Kraft- und Dehnübungen für die gesamte Bein-, Po- und Fußmuskulatur durchzuführen.